Das Magnetresonanz Imaging wird auch als MRI abgekürzt und ist ein Synonym zur Magnetresonanztomografie, welches als MRT abgekürzt wird.
Ähnlich einer Computertomografie handelt es sich um ein Schnittbildverfahren, welches die Möglichkeit bietet exakte Aufnahmen vom inneren des Körpers zu erhalten.
Im Gegensatz zur Computertomografie werden bei dieser Untersuchungsmethode jedoch keine Röntgenstrahlen benutzt, sondern die Bildgebung entsteht über Magnetfelder. Sowohl die Computertomografie als auch das MRI sind Untersuchungen, welche in der »Röhre» stattfinden. Der Unterschied ist jedoch, dass die Röhre beim MRI relativ lang ist, während bei der Computertomografie diese nur sehr schmal ist. Darüber hinaus wird bei einer MRI-Untersuchung zumeist ein Gehörschutz getragen, da die Untersuchung recht laut ist.
Neben der reinen Möglichkeit Bilder zu machen, kann auch gleich innerhalb der Röhre eine Probe aus jedem beliebigen Gewebe mittels einer kleinen Nadelbiopsie gewonnen werden. In der Urologie kommt dies gelegentlich als MRI-gesteuerte Biopsie der Prostata vor.