HiFU Therapie bei Prostatakrebs (Ultraschall Operation)

Prostatakrebs kann unter bestimmten Voraussetzungen anstatt mit einer Bestrahlung oder Entfernung der gesamten Drüse nur gezielt im Tumorbereich mittels hoch Intensiv fokussiertem Ultraschall behandelt werden. Diese Therapie wird auch als HiFU bezeichnet. Der Vorteil hierbei ist, dass weder Strahlen- noch eine Operation notwendig sind.

Bei diesem Verfahren können über eine durch den Enddarm eingeführte Ultraschallsonde Ultraschallwellen gezielt mit hoher Intensität auf den tumortragenden Teil der Prostata ausgerichtet und das dortige Tumorgewebe verkocht werden.

Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche HIFU ist die korrekte und seriöse Selektion der passenden Patienten. Wichtig zu wissen ist dabei, bei welchem Tumor- und auch Patientenvariablen diese Methode angewandt werden sollte. Nicht für jeden Patienten und jeden Prostatatumor ist die HiFU Therapie sinnvoll.

Mit Dr. Philipp Huber haben wir in unserem Team einen diesbezüglichen Spezialisten, welcher die Methode von Grund auf an einem der führenden Zentren der Welt in London erlernt hat und Ihnen gerne für alle diesbezüglichen Fragen offensteht.

Bei jedem Patienten mit einem Prostatatumor werden alle in Frage kommenden Therapiemöglichkeiten von uns sowohl intern, sowie auch extern in einem interdisziplinären Tumorboard der Hirslanden Klink St. Anna diskutiert. Zur Sprache kommt dabei auch die Möglichkeit einer HiFU Therapie, welche dem Patienten dann angeboten werden kann, wenn es im individuellen Fall Sinn macht.

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