Computertomografie

Die Computertomographie ist eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen. Im Gegensatz zu einem normalen Röntgenbild handelt es sich hierbei um eine sogenannte Schnittbildgebung.

Hierbei liegt der Patient auf dem Rücken und eine zu beiden Seiten offene, im Vergleich zum MRI, sehr schmale Röntgenröhre kreist um den Körper und erzeugt dreidimensionale Bilder des gesamten untersuchten Körperbereiches. Dies erfolgt für den Patienten ohne Schmerzen.

Die Dauer der gesamten Untersuchung beträgt ca. 15-20 Minuten, wobei die effektive Röntgenuntersuchung 10-60 Sekunden dauert. In der Regel sind keine speziellen Vorbereitungen des Patienten notwendig, im Falle von solchen, werden Sie direkt von den Röntgenärzten (Radiologen) informiert. In einigen Fällen ist die Gabe von Kontrastmittel in die Vene notwendig, da sich so die Aussagekraft der Computertomografie noch einmal deutlich erhöhen lässt.

Wichtig für den Patienten zu wissen ist, dass eine Computertomografie auch bei metallischen Implantaten und einem Herzschrittmacher problemlos durchführbar ist.

Hinsichtlich der Strahlenbelastung benötigen die modernen Geräte nur noch die Hälfte der Strahlendosis im Vergleich zu den älteren Modellen. Gleichzeitig kommen neuere Modelle mit weniger Kontrastmittel aus und erstellen deutlich bessere Bilder für eine präzisere Diagnostik.

Natürlich ist allen Beteiligten daran gelegen die Häufigkeit dieser Untersuchungen zu ihrem persönlichen Schutz und hinsichtlich einer Reduktion der Röntgendosis sowie aus medizinisch-ökonomischen Überlegungen möglichst gering zu halten.

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